Biofleisch
Biofleisch hat seinen Preis
Warum ist Biofleisch eigentlich so viel teurer als herkömmliches Fleisch?
Da steckt richtig Arbeit hinter!
Unser Bio-Fleisch beziehen wir von Bioland- Vertriebspartnern. Bio-Bauern, die sich auf Viehzucht spezialisiert haben und sich z.B. auf die Zucht des sehr robusten „Altdeutschen Landschweins“ zurück besonnen haben, werden streng kontrolliert und müssen die Auflagen erfüllen, die erforderlich sind.
In unseren beiden Geschäften erhalten Sie ausschließlich fein marmoriertes Rindfleisch von Färsen, das sind Kühe, die nicht gekalbt haben, und Fleisch von Ochsen, deren Vorzüglichkeit kaum übertroffen werden kann. Beides ist mit dem üblichen Bullenfleisch nicht vergleichbar. Es ist feinfaseriger, aromatischer und saftiger.
Pro Hektar Land dürfen diese Bioland-Bauern nicht mehr als 7 Schweine und 1,3 Rinder halten.
Der Ackerboden wird organisch, ohne jegliche chemische Zusätze, gedüngt und die Fütterung erfolgt ausschließlich aus Hof eigenem Getreide. Außerdem wird den Tieren kein Medikament, wie z.B. Antibiotika verabreicht.
Das Bio-Schwein wird mindestens 35 Wochen alt, dagegen sind bei herkömmlichen Schweinen nicht mehr als 22 Mastwochen üblich, wobei das Schlachtgewicht höher ist, als das von Bio-Schweinen.
Bio-Rinder sind bei Schlachtung über 24 Monate alt und werden nach den gleichen Richtlinien gehalten, wie die Bio-Schweine. Das Gleiche gilt für Bio-Lämmer und Bio-Geflügel.
Kontrolle schafft Vertrauen
Die GfRS kontrolliert als externe Firma unser Tun nach Biolandrichtlinien sowie der Verordnung (EG) Nr. 834/2007 und der Verordnung (EG) Nr. 889/2008.
Die Kontrolle erfolgt regelmäßig und erfasst jedes Jahr aufs Neue unsere gesamte Produktion und alle Wurstrezepte. Sollten Sie noch Fragen haben, kontaktieren Sie direkt Bioland oder die GfRS über das Internet. Dort wird man Ihnen gerne die gewünschte Information mitteilen.
Nummer der Bescheinigung: DE-NW-039-0237-OBO-2012-V1
Code-Nummer: DE-ÖKO-039